Eigene Klienten optimal unterstützen
Die Supervison richtet sich an Gestaltherapeut*innen, die sich berufsbegleitend fortbilden wollen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Supervision ist dementsprechend der Nachweis über eine grundlegende gestalttherapeutische Ausbildung.
Im Rahmen der Supervision können Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis reflektiert und inhaltliche Fragen thematisiert werden (Theorie und Praxis). Anhand von konkreten Fallbesprechungen werden Fälle der Teilnehmenden angeschaut und besprochen. Ebenso wichtig wird die Bearbeitung von eigenen Themen sein, die durch die Arbeit mit Klientinnen und Klienten angestoßen werden.
Voraussetzung: Teilnahme an der Intensiv-Ausbildung.
Die Supervison soll die TeilnehmerInnen dabei unterstützen:
- kompetenter und klarer in Einzelsettings zu arbeiten
- flexibel auf verschiedenste KlientInnen eingehen zu können
- eigene Erfahrungen mit den wesentlichen Themen der Existenz zu haben, um aus dieser Erfahrung heraus arbeiten zu können
- eigene Verstrickungen und Vermeidungsstrategien, die den therapeutischen Prozess behindern, zukünftig schneller aufzudecken
Darüber hinaus wird an konkreten Themen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen gearbeitet. Mögliche Fragestellungen könnten sein:
- An welchen Stellen bleibe ich immer wieder stecken in der Arbeit mit KlientInnen?
- Welche Themen triggern mich?
- Wo werde ich unsicher?
- Wo weiß ich nicht weiter?
- Welche Themen berühren mich persönlich, welche Inhalte möchte ich mir selber nochmal anschauen?
Zudem werden GastdozentInnen spezielle Themen genauer erörtern, um so die eigene Perspektive noch mehr zu erweitern. Dabei werden Themenbereichen behandelt, die mitunter in der jeweiligen (Gestalt)Ausbildung noch keinen Raum gefunden haben.
Die nächste Gestalttherapie Supervision startet voraussichtlich im 2. Halbjahr 2026.