Marietheres Otto

"Die Heldenreise ist wie der Lichtbogen beim Schweißen... aber halt zwischen Menschen und nicht dem Material"

Etwas cheesy, aber ist so.

Dass ich Heldenreisen leite, war das große Finale einer sieben Jahre langen Ausbildungs- und Liebesgeschichte zwischen mir, der Gestalttherapie und der Prozessarbeit, oder auch der Liebe zum Menschsein und ihren einzigartigen Geschichten. Das begeistert mich schon mein ganzes Leben. Deswegen habe ich auch erst Kamera für Film und Dokumentarfilm studiert und dann immer mehr gemerkt, es geht mir am meisten um die Menschen und ihr Menschsein, als darum, es festzuhalten. Mein kreatives Schaffen entwickelte sich weiter, so wie ich, bis ich nicht nur hinter den Kulissen beim "Irgendwie Anders Festival", sondern auch beim Set-Design im weitesten Sinne landete. Bei meiner kreativen Arbeit als Set-Designerin bin ich mit Leidenschaft am Forschen, wie wir aus Altem wieder Neues machen können. Und so empfinde ich Prozessarbeit ganz oft auch.

Als meine Sicherung vor acht Jahren nach einer Trennung mal rausgesprungen ist, habe ich mich ganz spontan zu meiner Heldenreise angemeldet, und es stellte sich heraus, dass es das erste goldene Ticket auf meiner Reise zu mir, meinen eigentlichen Bedürfnissen, meinen Mustern, meiner Selbstliebe, war. Seitdem hat die Gestalttherapie einen immer größeren Platz in meinem Leben und Schaffen bekommen.

Mein Aufgabenfeld ist ein weites und abwechslungsreiches, das ich sehr zu schätzen weiß. Und bei alldem bin ich immer Gestalttherapeutin in Ausbildung mit Leib und Seele und lade meine Akkus beim Ecstatic Dance und in der Sauna am liebsten wieder auf.

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